Arbeit mit Tensor und Wünschelrute - Anleitung, Anwendung und Unterschiede

2025-11-15 00:00:00



Arbeit mit Wünschelruten, Einhandruten und Tensoren


Die Arbeit mit Ruten und ähnlichen Hilfswerkzeugen hat eine lange Geschichte. Schon in frühen Kulturen nutzten Menschen einfache Astgabeln, um verborgene Wasseradern aufzuspüren. Später fand die Technik ihren Weg in die Geomantie, Radiästhesie und in viele alternative Arbeitsfelder. Aus den einfachen Holzruten entstanden im Laufe der Zeit verfeinerte Werkzeuge: flexible Metallruten, präzise gefertigte Einhandruten und moderne Tensoren.
 

1. Historie und Entwicklung


Die klassische Wünschelrute – meist eine Y- oder V-förmige Astgabel – ist wahrscheinlich das älteste bekannte Werkzeug dieser Art. Im Mittelalter wurde sie vor allem zur Wassersuche eingesetzt, später auch im Bergbau. Mit der Industrialisierung kamen erste Metallruten ins Spiel, die eine gleichmäßigere Federkraft boten.

Im 20. Jahrhundert begann eine stärkere Differenzierung:
Zweihand-Wünschelruten blieben Standard für Wasser- und Leitungsforschung.
Einhandruten entwickelten sich zu feinfühligen Werkzeugen für energetische Arbeit, Fragetechniken und Testmethoden.
Tensoren sind die jüngste Form: technisch präzise gefertigte Einhandinstrumente mit Federdraht, Kugel oder Spirale – ideal für sensible Abfragen.
 

2. Unterschiede zwischen Wünschelrute, Einhandrute und Tensor



Wünschelrute (Zweihandrute)

Klassische Form: Y-Rute oder zwei L-Ruten.
Wird mit beiden Händen geführt.
Zeigt meist deutliche Ausschläge bei fließenden Energien oder Wasseradern.
Eher grobes, aber kräftiges Feedback.

Einhandrute
Eine flexible Rute mit Griff.
Reagiert schneller und feiner als eine klassische Wünschelrute.
Beliebt für energetische Arbeit, Raumharmonisierung und Fragetechniken.
Rückmeldung über Schwingungen, Kreisen oder Ausschläge.

Tensor
Eine moderne Form der Einhandrute.
Aufbau meist: Griff + Federdraht + Kugel bzw. Ring oder kleines Element am Ende.
Sehr direkte, sensible Rückmeldung, wenig Eigengewicht.
Ideal für präzise Ja/Nein-Abfragen, Material- und Produkttests, energetische Analysen.
Minimaler Kraftaufwand – die Rute reagiert schon auf feinste Impulse.

Kurz gesagt:
Wünschelrute = robust, zweihändig, eher für Leitungs- und Wasserforschung.
Einhandrute = flexibel, feinfühlig, vielseitig.
Tensor = die präziseste Variante der Einhandrute.
 

3. Arbeit mit den Werkzeugen, Einsatzzwecke



Arbeiten mit der Wünschelrute


Grundhaltung:
Die Rute wird locker, aber stabil gehalten. Bei der Y-Rute zeigen die beiden Arme leicht nach vorne, bei L-Ruten zeigen die Spitzen parallel nach vorne. Schultern entspannt, Ellbogen nahe am Körper.

Vorgehen:
Einige ruhige Atemzüge, um sich zu sammeln.
Ziel klar definieren: „Ich suche Wasser“, „Ich suche eine Leitung“, etc.
Langsam gehen oder stehen bleiben und sich langsam drehen.
Die Rute reagiert, wenn sich ein Fließsystem oder eine Störzone zeigt – meist mit einem plötzlichen Ausschlag, Zudrehen oder Aufdrehen.

Typische Einsätze:
Wasseradern finden
Verlauf von Strom- oder Metallleitungen bestimmen
geologische Zonen lokalisieren

Die Wünschelrute ist robust und zeigt deutliche, körpernahe Reaktionen. Das macht sie besonders für Außenbereiche oder große Grundstücke geeignet.


Arbeiten mit der Einhandrute

Grundhaltung:
Die Rute wird an ihrem Griff gehalten, der Arm hängt locker nach unten oder ist leicht nach vorne gerichtet. Die Spitze zeigt geradeaus, ohne Spannung. Nichts festklemmen – die Rute muss frei schwingen.

Vorgehen:
Zentrierung: kurz innehalten, klare Frage oder Ziel formulieren.
Neutrale Ausgangsposition: Rute hängt ruhig, Spitze zeigt nach vorne.
Die Frage laut oder innerlich stellen, ohne Druck.
Auf die Reaktion achten:
Vor-/Rückbewegung - Rechts-/Links-Ausschlag - Kreisbewegung
Die Art der Bewegung wird einmalig festgelegt (z. B. „Rechtskreis = Ja“), damit die Rute eindeutig interpretierbar bleibt.

Typische Einsätze:
energetische Raumdiagnose
Aura- und Chakren-Check
Verträglichkeits- und Resonanztests (z. B. Lebensmittel, Steine, Materialien)
ja/nein-Fragen im Coaching- oder Heilkontext

Die Einhandrute reagiert schnell und feinfühlig – ideal für Innenräume und Detailarbeit.



Arbeiten mit dem Tensor

Der Tensor funktioniert ähnlich wie eine Einhandrute, nur noch präziser und mit minimalem Kraftaufwand.

Grundhaltung:
Der Griff wird sanft gehalten, die Feder oder Spirale ist frei beweglich. Die Endkugel/Ring zeigt leicht nach vorne. Viele Anwender lassen den Arm seitlich hängen und arbeiten aus dem Handgelenk heraus – das reduziert Muskelspannung und Fremdimpulse.

Vorgehen:
Zur Ruhe kommen und eine neutrale Ausgangsposition einnehmen.
Klare Frage formulieren oder ein Objekt vor den Tensor halten.
Die natürliche Bewegung abwarten:
feine Schwingung nach vorne = Zustimmung
horizontales Ausschwingen = Ablehnung
kreisend = energetische Aktivität oder „Thema ist komplex“
Die Bedeutung kann individuell definiert werden, wichtig ist Konsistenz.
Bei Tests von Produkten, Lebensmitteln oder Steinen wird das Objekt unmittelbar in das Energiefeld des Tensors gebracht – die Rückmeldung kommt meist schnell.

Typische Einsätze:
präzise Austestungen (Lebensmittel, Heilsteine, Produkte, Methoden)
energetische Feinarbeit
ja/nein-Entscheidungen mit sehr sensibler Rückmeldung
therapeutisches oder beratendes Arbeiten
Ersatz für Pendel bei Menschen, die ruhigere, stabilere Bewegungen bevorzugen

Der Tensor zeigt kleinste Impulse – genau deshalb ist er so zuverlässig, wenn es um feine energetische Abstimmungen geht.
 

4. Fazit und Ausblick


Wünschelruten, Einhandruten und Tensoren begleiten Menschen seit Jahrhunderten, wenn es darum geht, feinere Ebenen wahrzunehmen – sei es im Erdreich, im eigenen Energiefeld oder im Raum zwischen Intuition und bewusster Wahrnehmung. Wer damit arbeitet, spürt oft, dass diese Werkzeuge mehr sind als Technik: Sie laden dazu ein, innerer Ruhe zu begegnen, der eigenen Sensibilität zu vertrauen und sich mit natürlichen Kräften zu verbinden.

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Vielleicht entsteht gerade dort der Impuls, das passende Werkzeug für den eigenen Weg zu entdecken.

 


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